Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

Health & Safety goes abroad

27.10.2022|11:57 Uhr

Abbildung 1: Forscher*innen der Bergischen Universität Wuppertal, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg/Schweinfurt und der Nagaoka University zu Besuch bei einer Feuerwache in der Präfektur Chiba @Ishii, Fire Department Chiba

Bereits seit einiger Zeit besteht ein enger fachlicher Austausch zwischen Forscher*innen aus Deutschland und aus Japan auf dem Gebiet der (verhaltensorientierten) Arbeitssicherheit. Seit circa zwei Jahren fanden regelmäßige Treffen via Videokonferenzen statt, um sich dem Thema „Verhaltensorientierte Arbeitssicherheit bei Feuerwehren“ anzunehmen. Da bei diesen Treffen schnell klar wurde, dass auch in anderen Bereichen eine fachliche Überschneidung vorliegt und diese auch für die Lehre und für die Studierenden der jeweiligen Universitäten und Hochschulen von Bedeutung sind, war der Wunsch groß, die japanischen Einrichtungen persönlich besser kennenzulernen. Dieser Wunsch konnte dank der großzügigen Einladung von Frau Prof. Dr. Hojo der Nagaoka University of Technology und der Unterstützung durch Internationalisierungsfonds der Bergischen Universität Wuppertal realisiert werden.

Zur Verstärkung und Anbahnung der internationalen Zusammenarbeit reisten daher die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Marina Bier und Florian Hafner des Fachgebiets Sicherheitstechnik/Arbeitssicherheit der Bergischen Universität Wuppertal zusammen mit Prof. Dr. Christoph Bördlein der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg/Schweinfurt nach Japan. Die Bergischen Universität Wuppertal und die Nagaoka University setzen damit den nächsten Baustein für die geplante Kooperation in Studium, Forschung und Lehre.

Die Teilnehmer*innen aus Deutschland nahmen u.a. an der Conference of Mechanical Engineering (Konferenz der Maschinenbauingenieure) in Toyama teil und hielten Vorträge zum Thema „BBS used in various worksites - Introduction of international activities“ (Verhaltensbasierter Arbeitsschutz in verschiedenen Arbeitsstätten) bei der Japan Society of Mechanical Engineers (Japanische Gesellschaft der Maschinenbauingenieure) in Tokio. Im Rahmen dessen wurden Kontakte zu japanischen Forscher*innen auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung geknüpft. Darüber hinaus konnten bei Exkursionen zu der Fire Fighters Academy (Feuerwehr-Akademie) und zu spezialisierten Feuerwachen der Metropolregion Tokio spannende neue Erkenntnisse über die Sicherheitskultur und die Ausbildung der japanischen Feuerwehr gewonnen werden.

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